Ein abgenutztes Hüftgelenk, auch Hüftarthrose genannt, kann starke Schmerzen und Steifheit verursachen. Viele Menschen glauben, dass Ruhe die beste Lösung ist, doch das ist ein Irrtum. Bewegung ist entscheidend, um Beschwerden zu lindern, die Mobilität zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern. In diesem Artikel erklären wir, warum Bewegung bei Arthrose so wichtig ist und warum eine Operation nicht immer notwendig ist.
Bewegung hält die Hüfte geschmeidig und lindert Schmerzen
Bei einer abgenutzten Hüfte nutzt sich der Knorpel ab, wodurch die Knochen aneinander reiben und Schmerzen sowie Steifheit verursachen. Regelmäßige Bewegung verbessert die Durchblutung und kräftigt die Muskulatur rund um das Gelenk. Das bietet zusätzliche Unterstützung und reduziert die Belastung auf die Hüfte. Bewegung regt zudem die Produktion der Gelenkflüssigkeit an, wodurch die Reibung zwischen den Knochen verringert und die Schmerzen gelindert werden. Dadurch bleibt die Hüfte beweglich und alltägliche Aktivitäten lassen sich leichter ausführen.
Warum eine Operation nicht immer die Lösung ist
Viele Menschen erwägen bei einer abgenutzten Hüfte ein Hüftgelenkersatz, aber das ist nicht immer die beste Lösung. Eine Operation birgt Risiken, wie Infektionen und eine lange Erholungszeit. Zudem ist eine Operation keine Garantie für ein komplett schmerzfreies Leben. In vielen Fällen lassen sich Beschwerden durch Bewegungstherapie und einen gesunden Lebensstil deutlich lindern, sodass eine Operation oft hinausgezögert oder sogar vermieden werden kann.
Sicher bewegen ohne Überlastung
Bewegung bei einer abgenutzten Hüfte kann schmerzhaft sein, aber es gibt Möglichkeiten, sich sicher und effektiv zu bewegen. Übungen wie Radfahren, Gehen und Schwimmen helfen, die Muskulatur rund um die Hüfte zu stärken, ohne sie zusätzlich zu belasten. Auch Übungen im warmen Wasser sind sehr effektiv. Es ist wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Ruhe und Bewegung zu finden, um die Hüfte geschmeidig zu halten, ohne sie zu überlasten.
Beispielübungen für eine abgenutzte Hüfte in der Motimove App
In der Motimove App findest du effektive Übungen für Hüftarthrose, die helfen, die Schmerzen zu lindern und deine Mobilität zu verbessern. Zwei Beispiele für Übungen, die du machen kannst:
1. Wallsquat 60 Grad
Diese Übung stärkt die Muskulatur rund um deine Hüfte und Knie und hilft, die Belastung auf deine Gelenke zu verringern. Du lehnst deinen Rücken an eine Wand und gehst langsam in die Knie, bis du einen Winkel von 60 Grad erreichst. Die Wallsquat ist eine sichere Methode, um Kraft aufzubauen, ohne die Hüfte zu überlasten. In der App erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und Videoanweisungen.
2. Tiefe Ausfallschritte
Der tiefe Ausfallschritt hilft, deine Hüftmuskulatur zu stärken und die Flexibilität zu verbessern. Diese Übung ermöglicht dir, dich besser zu bewegen und alltägliche Aktivitäten leichter und schmerzfrei zu meistern. Du machst einen großen Schritt nach vorne und beugst beide Knie, wobei das hintere Knie in Richtung Boden sinkt. Das vordere Bein bildet einen 90-Grad-Winkel, wodurch die Muskeln in Hüfte, Beinen und unterem Rücken aktiviert werden. Auch für diese Übung bietet die App eine klare Videobegleitung.
Das sind nur zwei der vielen Übungen für Hüftarthrose, die in der Motimove App verfügbar sind. Lade die App jetzt herunter und entdecke, wie du Bewegung bei Arthrose in deinen Alltag integrieren kannst!
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