Viele Menschen mit Arthrose, Rheuma oder anderen Gelenkbeschwerden kennen es: Sobald es draußen kälter wird, wirken die Gelenke steifer und schmerzhafter. Selbst gesunde Menschen spüren manchmal, dass ihre Knie oder Finger bei Kälte mehr ziehen. Aber wie kommt das eigentlich? In diesem Blog erklären wir, was in deinem Körper bei kaltem Wetter passiert und was du selbst tun kannst, um die Schmerzen zu lindern. Hast du keine Zeit, diesen Blog zu lesen, möchtest aber trotzdem deine Schmerzen reduzieren? Lade MotiMove herunter!
Was in deinen Gelenken bei Kälte passiert
Kalten Wetter hat auf deinen Körper mehrere Auswirkungen. Wenn die Temperatur sinkt, ziehen sich die Blutgefäße in Haut und Muskeln zusammen, um deinen Körper warm zu halten. Das kann führen zu:
- Weniger Durchblutung der Muskeln und Gelenke.
- Steifheit, weil die Gelenke weniger geschmeidig bewegen.
- Muskelanspannung, weil du dich unbewusst mehr anspannst, um warm zu bleiben.
Außerdem spielen auch Luftdruckunterschiede eine Rolle. Bei Kälte und Regen sinkt oft der Luftdruck, und manche Menschen verspüren dadurch mehr Druck und Schmerzen in den Gelenken.
Warum haben manche Menschen mehr Schmerzen als andere?
Nicht jeder spürt die Kälte gleich stark in den Gelenken. Menschen mit Arthrose, Rheuma oder alten Verletzungen merken es oft schneller. Ihre Gelenke sind empfindlicher gegenüber Veränderungen von Temperatur und Luftdruck. Aber auch Müdigkeit, Stress und zu wenig Bewegung können die Schmerzen verstärken.
Stell dir vor, du steigst an einem kalten Morgen aus dem Bett: Deine Knie fühlen sich steif an, dein Rücken will nicht mitmachen und du hast das Gefühl, dich erst „aufwärmen“ zu müssen. Das ist ein typisches Beispiel dafür, wie Kälte den Bewegungsapparat beeinflusst.
Tipps, um Gelenkschmerzen bei kaltem Wetter zu reduzieren
Zum Glück kannst du selbst viel tun, um die Beschwerden im Winter zu lindern:
- In Bewegung bleiben: Selbst wenn es nur gemütliches Gehen oder Dehnen ist, hält Bewegung deine Gelenke geschmeidig.
- Warm anziehen: Vor allem Handschuhe, warme Socken und Zwiebellook schützen deine Gelenke.
- Wärme nutzen: Eine Wärmflasche, ein warmes Bad oder eine warme Dusche kann die Durchblutung verbessern.
- Achte auf deine Haltung: Kälte sorgt dafür, dass du schneller verkrampfst, also versuche, dich aufrecht zu bewegen.
- Ruhe und Entspannung: Stress verstärkt die Schmerzen, plane daher auch Ruhepausen ein.
Wie die MotiMove App helfen kann
Gerade im Winter ist es besonders wichtig, in Bewegung zu bleiben. Mit der MotiMove App kannst du:
- Kurze, leicht zugängliche Übungsvideos machen, die deine Gelenke geschmeidig halten.
- Deine Fortschritte und Schmerzen dokumentieren, sodass du Einsicht bekommst, was Kälte mit deinem Körper macht.
- Informationen und Wissenswertes über Schmerz und Bewegung lesen, damit du besser verstehst, was passiert.
- Motivation finden, trotz der Kälte aktiv zu bleiben.
So machst du aus dem Winter eine Zeit, in der du deine Gelenke gut unterstützt.
Häufig gestellte Fragen
Kann Kälte die Gelenke wirklich schädigen?
Nein, Kälte verursacht keine bleibenden Schäden, kann aber bestehende Beschwerden verstärken.
Hilft es, sich in der Kälte viel zu bewegen?
Ja, solange du dich gut warm anziehst und dich nicht überlastest, hilft Bewegung, Schmerzen und Steifheit zu reduzieren.
Warum fühlen sich meine Finger und Knie bei kaltem Wetter besonders schmerzhaft an?
Das sind Gelenke, die schnell auskühlen und bei denen die Durchblutung schneller nachlässt.
Hat jeder im Winter Gelenkprobleme?
Nein, manche Menschen merken es kaum, während andere deutlich mehr Beschwerden haben.
Kaltes Wetter kann Gelenke steifer und schmerzhafter machen – durch weniger Durchblutung, Muskelanspannung und Luftdruckveränderungen. Auch wenn das unangenehm ist, kannst du selbst mit Wärme, Bewegung und Entspannung viel tun. Die MotiMove App unterstützt dich dabei, damit du auch im Winter aktiv und geschmeidig in Bewegung bleibst.