Jeder hat manchmal Muskelkater. Nach dem Sport, einem Tag im Garten oder nach einer anderen Aktivität. Aber woher kommt er? Ist er schlimm? Und kann man etwas dagegen tun?
In diesem Blog erklären wir es Schritt für Schritt. Einfach und klar. Du lernst, was Muskelkater ist, welche Arten es gibt, was du besser tun oder lassen solltest und wann du Hilfe suchen solltest. Außerdem liest du, wie MotiMove dir helfen kann, wenn Muskelkater dich beim Bewegen einschränkt, hier herunterladen.
Inhalt dieses Blogs
- Was ist Muskelkater?
- Welche Arten von Muskelkater gibt es?
- Was solltest du bei Muskelkater am besten tun?
- Was solltest du besser nicht tun?
- Warum habe ich immer Muskelkater?
- Häufig gestellte Fragen
- Fazit und Empfehlung
Was ist Muskelkater?
Muskelkater bedeutet, dass sich deine Muskeln schmerzhaft oder steif anfühlen. Oft merkst du es erst einen Tag später. Deine Muskeln fühlen sich schwer an. Manchmal ist Bewegung schwierig oder sogar schmerzhaft.
Muskelkater entsteht meist durch kleine Risse in deinen Muskelfasern. Das klingt beängstigend, ist aber genau der Prozess, wie Muskeln stärker werden. Dein Körper erholt sich von selbst stärker als zuvor.
Welche Arten von Muskelkater gibt es?
Verzögerter Muskelkater (DOMS)
Die bekannteste Art.
- Tritt nach einer neuen oder intensiven Belastung auf.
- Beginnt oft 12–48 Stunden nach dem Sport.
- Beispiel: Nach dem Training spürst du deine Oberschenkel erst am nächsten Tag.
Akuter Muskelkater
Spürst du direkt während oder kurz nach der Belastung.
- Oft durch Übersäuerung (zu viel Milchsäure).
- Verschwindet meist schnell wieder.
Muskelkater durch Überlastung oder Stress
Anhaltende Muskelanspannung, häufig im Nacken, in den Schultern oder im Rücken.
- Nicht immer durch Sport, sondern durch Stress oder falsche Haltung.
- Kann dumpf und ermüdend wirken.
Hast du häufig Muskelkater ohne klare Ursache? Dann kann mehr dahinterstecken, zum Beispiel Fibromyalgie. Auch dann hilft MotiMove dir weiter, hier herunterladen.
Was solltest du bei Muskelkater am besten tun?
Bleib in Bewegung (sanft)
Bewegung hilft, deine Muskeln warm und geschmeidig zu halten.
- Spazieren
- Radfahren in niedrigem Tempo
- Leichtes Dehnen oder Yoga
Bewegung fördert die Durchblutung und damit die Regeneration.
Wärme hilft
- Nimm eine warme Dusche oder ein Bad
- Benutze eine Wärmflasche bei steifen Muskeln
- Trage warme Kleidung bei Kälte
Protein essen und genug trinken
- Proteine unterstützen die Muskelregeneration (zum Beispiel Joghurt, Ei, Nüsse)
- Ausreichend Wasser trinken hilft, Abfallstoffe abzutransportieren
Schlaf und Ruhe
- Während des Schlafs regeneriert dein Körper
- Sorge für einen regelmäßigen Schlafrhythmus
Hör auf deinen Körper
- Schmerz = Signal
- Nicht erzwingen
- Belastung anpassen, nicht stoppen, sondern dosieren
Was solltest du besser nicht tun?
- Nicht mit vollem Einsatz trainieren, wenn du Muskelkater hast
- Keine kalte Dusche (außer nach intensiver Kraftanstrengung)
- Keine Schmerzmittel nutzen, um trotzdem zu trainieren
- Keine lange sitzende Ruhe: in Bewegung bleiben ist besser
- Bei MotiMove schauen wir gemeinsam, was dein Körper verträgt. Du musst es nicht alleine herausfinden.
Warum habe ich immer Muskelkater?
Muskelkater nach Belastung ist normal. Hast du jedoch regelmäßig oder sogar täglich Muskelkater, obwohl du nicht hart trainiert hast? Dann könnte etwas anderes eine Rolle spielen.
Es gibt mehrere mögliche Ursachen:
- Du bewegst dich zu viel oder zu wenig. Zu wenig Bewegung kann deine Muskeln schwächen, sodass sie schneller überlastet sind. Aber auch zu viel oder zu intensives Training ohne ausreichende Erholung kann zu anhaltendem Muskelkater führen.
- Du hast langanhaltenden Stress. Stress sorgt dafür, dass deine Muskeln ständig leicht angespannt sind, vor allem im Nacken, Rücken oder in den Schultern. Das verursacht einen dumpfen, ermüdenden Schmerz.
- Du schläfst schlecht. Während des Schlafs regenerieren deine Muskeln. Wenn du zu kurz oder unruhig schläfst, bleiben deine Muskeln müde und schmerzhaft.
- Du ernährst dich nicht optimal. Deine Muskeln brauchen Proteine, Vitamine und ausreichend Flüssigkeit. Bei Mängeln verläuft die Regeneration langsamer.
- Deine Haltung ist ungünstig. Zum Beispiel viel Sitzen, gebeugtes Gehen oder Arbeiten mit hochgezogenen Schultern. Das erzeugt Spannung an denselben Stellen.
- Es liegt etwas Medizinisches vor. Denke an Erkrankungen wie Fibromyalgie, Rheuma oder Arthrose. Dabei hast du oft anhaltende Muskel- oder Gelenkschmerzen ohne klare Auslöser.
Hast du schon länger anhaltenden Muskelkater? Lauf nicht länger damit herum. Bei MotiMove helfen wir dir Schritt für Schritt herauszufinden, wo die Ursache liegt und was du dagegen tun kannst. Manchmal reichen kleine Anpassungen in Haltung, Bewegung oder Lebensstil schon aus.
Häufig gestellte Fragen
Ist Muskelkater gut oder schlecht?
Ein bisschen Muskelkater ist normal. Es bedeutet, dass deine Muskeln sich erholen und stärker werden. Aber zu viel Muskelkater oder Schmerzen ohne Grund können ein Signal sein, eine Pause einzulegen.
Soll ich trainieren, wenn ich Muskelkater habe?
Leichte Bewegung ist in Ordnung. Aber mache kein schweres Krafttraining für dieselbe Muskelgruppe. Hör gut auf deinen Körper.
Hilft eine Massage?
Ja, eine leichte Massage kann die Durchblutung verbessern und beim Entspannen helfen. Sei vorsichtig bei starken Schmerzen oder Entzündungen.
Wie lange dauert Muskelkater?
Im Durchschnitt 2 bis 5 Tage. Manchmal länger, wenn es sehr intensiv war. Wenn es wochenlang anhält, konsultiere eine Fachperson.
Kann MotiMove bei Muskelkater helfen?
Auf jeden Fall. Wir helfen dir, dich sicher zu bewegen – auch bei Steifheit oder Schmerzen. Wir achten auf deine Haltung, Bewegung und Erholung. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass du wieder vorankommst.
Muskelkater ist lästig, aber meist nicht schlimm
Muskelkater gehört dazu, wenn du dich bewegst oder Sport treibst. Er ist