Viele Menschen denken, dass Schmerzen immer durch Schäden im Körper entstehen.
Aber das stimmt nicht immer.
Bei chronischen Schmerzen gibt es manchmal keine klare Ursache im Körper.
Trotzdem fühlt sich der Schmerz real an.
Das liegt daran, dass Schmerzen auch im Gehirn gesteuert werden.
In diesem Blog erkläre ich, was das bedeutet und was du dagegen tun kannst. Keine Zeit, den Blog zu lesen? Lade MotiMove direkt herunter!
Was sind chronische Schmerzen?
Schmerzen, die länger als 3 Monate anhalten, nennen wir chronische Schmerzen.
Sie können nach einem Unfall, einer Krankheit oder einer Operation beginnen.
Manchmal bleiben die Schmerzen, obwohl der Körper bereits geheilt ist.
Das kann sehr frustrierend sein.
Warum Schmerzen im Gehirn sitzen
Schmerz ist ein Signal, das von deinen Nerven zu deinem Gehirn geht.
Bei chronischen Schmerzen bleibt dieses Alarmsystem zu lange „an“.
Das Gehirn sendet weiter Schmerzsignale, auch wenn keine Schäden mehr vorhanden sind.
Man könnte sagen, der Schmerz „sitzt fest“ im Gehirn.
Das kann passieren durch:
- Lang anhaltenden Stress
- Angst vor Bewegung
- Schlechten Schlaf
- Langes Nicht-Bewegen
Die Rolle von Emotionen und Gedanken
Deine Emotionen und Gedanken können Schmerzen verstärken.
Hast du Angst, dich zu bewegen? Dann kann dein Gehirn extra warnen.
Fühlst du dich niedergeschlagen oder angespannt? Dann kann der Schmerz stärker wirken.
Das bedeutet nicht, dass der Schmerz eingebildet ist.
Der Schmerz ist real, aber die Ursache liegt jetzt vor allem darin, wie das Gehirn Signale verarbeitet.
Was hilft bei Schmerzen aus dem Gehirn?
Die gute Nachricht: Das Gehirn kann wieder „umtrainiert“ werden.
Das nennt man Schmerzedukation und aktive Rehabilitation.
Wichtige Schritte sind:
- Bewegen (langsam steigern)
- Besser schlafen
- Über Schmerzen lernen
- Stress reduzieren
- Positive Bewegungserfahrungen sammeln
Je mehr du deinem Gehirn zeigst, dass Bewegung sicher ist, desto weniger Schmerzsignale wird es senden.
Warum Bewegung so wichtig ist
Wenn du lange Schmerzen hast, ist es logisch, dass du dich weniger bewegst.
Aber Sitzenbleiben verschlimmert das Problem oft.
Mit ruhigen, sicheren Übungen gewöhnst du dein Gehirn wieder an Bewegung.
So können die Schmerzen langsam weniger werden.
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Häufig gestellte Fragen
Sagst du, dass der Schmerz nur in meinem Kopf ist?
Nein. Der Schmerz ist real. Nur der Ort, an dem er gesteuert wird, ist das Gehirn.
Können chronische Schmerzen ganz verschwinden?
Bei manchen Menschen ja, bei anderen werden sie vor allem weniger. Es hängt von vielen Faktoren ab.
Hilft nur Bewegung?
Bewegung ist wichtig, aber auch Stress, Schlaf und Gedanken spielen mit hinein.
Wie beginne ich sicher mit Bewegung?
Wähle ruhige Übungen, höre auf deinen Körper und steigere langsam.
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